Durch die Stimulation der Prostata kann der Passive ohne Manipulation seines Penis zu einem Erguss kommen bzw. wird seine Libido so angeregt dass er das als geil empfindet. Auch ist das sich Ausliefern des Bottoms an den Top ist für diesen extrem geil. Für den Top ist es eine Form der Beherrschung des Bottoms, die diesen sexuell erregt. Auch ist der Druck an den Unterarmen und Händen für ihn häufig stimulierend.

Ficken

Ist das Eindringen des Schwanzes in den After des Partners. Dabei wird der „Passive“ durch die Massage der Prostata extrem stimuliert. Für den Aktiven ist die Massage bzw. Reibung seines Schwanzes meist ausreichend um zu einem Orgasmus zu kommen.

Achtung!! Ausreichend geeignetes Gleitgel (keine Öle und Fette) benutzen und niemals mit Gewalt das Ficken forcieren.

Beim Penetrieren (ficken) mehrerer Personen die Kondome unbedingt wechseln. Es kann zu Schließmuskelerschlaffung, Fissuren und Verkrampfungen kommen.

Bei ungeschütztem Verkehr oder dem Benutzen nur eines Kondoms an mehreren Personen ist eine Übertragung von HIV, Hepatitis und anderen STIs möglich.

Fisten

Ist das Eindringen mit der Hand oder mit dem Fuß in den After. Es können eine oder beide Hände und Füße oder die Faust eingeführt werden. Dabei wird der Bottom durch die „Massage“ der Prostata extrem (manchmal bis zum Orgasmus) stimuliert. Für den Top ist es eine Form der Beherrschung des Bottoms, die ihn sexuell erregt. Auch ist der Druck an den Fingern, Händen, Unterarmen oder Füßen für ihn stimulierend.

Achtung!! Ausreichend geeignetes Gleitgel (keine Öle und Fette) benutzen, niemals mit Gewalt das Fisten forcieren und nicht zu tief in den Bottom eindringen.

Wichtig: Latexhandschuhe benutzen und die Fingernägel müssen kurz geschnitten sein!

Es kann beim Bottom zu Schließmuskelriss oder -erschlaffung, Fissuren, inneren Blutungen und Verkrampfungen kommen. Beim Top können Hämatome an den Händen oder Armen entstehen.

Als Infektionsrisiken sind HIV, Hepatitis und anderen STIs zu nennen, wenn es durch Verletzungen zu Blut-Hautkontakten kommt.

Dildo-Spiele

Sex mit Dildos, Kugeln, Spekulum oder Gemüse z. B. Gurken oder Auberginen etc. Dabei penetriert der Top den Arsch des Bottom mit den „Spielsachen“ (Toys) und nicht mit seinem Penis. Dabei wird der Bottom durch die „Massage“ der Prostata extrem (manchmal bis zum Orgasmus) stimuliert. Für den Top ist es eine Form der Beherrschung des Bottoms, die ihn sexuell erregt.

Achtung!! Ausreichend geeignetes Gleitgel (keine Öle und Fette) benutzen, niemals ungeeignete Gegenstände verwenden und niemals den Dildo mit Gewalt einführen.

Es kann bei zu heftigem oder zu tiefem Einführen der Objekte zu Darmrissen, inneren Blutungen, Fissuren und Verkrampfungen kommen. Auch besteht die Gefahr, dass das Spielzeug im Darm verbleibt und mit ärztlicher Hilfe entfernt werden muss.

Beim Nutzen des Spielzeugs von mehreren Personen ohne Säuberung kann dies zu HIV, Hepatitis und anderen STI-Infektion führen.

Arschlecken / Rimming

Dabei dringt meist der Bottom mit der Zunge in den Arsch des Tops ein oder leckt diesen. Hier ist sowohl die Demütigung des Bottoms als auch das „geile Gefühl“ am After für den Top wichtig. Der Bottom wird durch die damit einhergehende Demütigung und dem Wissen, seinem Top Lust zu schenken, erregt.

Achtung!! Es empfiehlt sich vorab eine Darmspülung vorzunehmen, außer bei der Dirty-Sex-Variante.

Als Infektionsrisiken sind HIV, Hepatitis und anderen STIs zu nennen, wenn es durch Verletzungen zu Blut-Hautkontakten kommt.

Gang-Bang

Gruppensex mit überwiegend dominanten Aktiven und meist einem Passiven. Sprich die Penetration durch eine Gruppe von Kerlen.

Achtung!! Safe-Wörter und/oder –Zeichen ausmachen und beachten. Ausreichend geeignetes Gleitgel (keine Öle und Fette) benutzen, niemals mit Gewalt den Gang-Bang forcieren. Den Bottom genau beobachten.

Es können Verletzungen des Afters und des Darmes auftreten. Bei gleichzeitiger Fesselung des Bottoms können Quetschungen der Nervenbahnen und Durchblutungsstörung die Folgen sein.

Als Infektionsrisiken sind HIV, Hepatitis und anderen STIs zu nennen, wenn es durch Verletzungen zu Blut-Hautkontakten z. B. beim Ficken ohne Kondom kommt.

Einlauf / Klistier

Ist das Einbringen von Flüssigkeiten in den Darm zum Zweck der Reinigung oder der Demütigung und Unterdrückung. Verwendet werden z. B.: Wasser, Milch, Pisse, Alkohol oder auch Drogengemische.

Achtung!! Beachte, dass die Aufnahme von Alkohol oder Drogen im Darm zu einer schnelleren Wirkung führt, als über eine orale Aufnahme. Achte daher insbesondere auf die Dosierung und beobachte die Reaktionen des aufnehmenden Partners. Benutze zum Einführen nur gereinigte und desinfizierte Gegenstände, die keine scharfen Kanten aufweisen und die für diese Spielart geeignet sind. Beim Einführen der Gegenstände unbedingt Gleitmittel verwenden.

Es kann zu Verletzung des Afters und des Darmes kommen. Auch allergische Reaktionen sind möglich. Der Gebrauch von Rauschmitteln kann zu Trunkenheit, Bewusstseinsstörungen und Ohnmacht führen.

Beim Benutzen des Klistiers an mehreren Personen und bei Blut-Hautkontakt können HIV, Hepatitis und anderen STIs sowie Bakterien und Parasiten übertragen werden.