Elektrosex Ratgeber

Elektrosex ist eine Kombination aus sexueller Stimulation, Entspannung bis hin zum Lustschmerz. Die Muskeln im Körper werden durch elektrische Impulse stimuliert. Genau dieses Prinzip nutzt man, um den Körper sexuell zu stimulieren.

Die Geräte zur Stimulation erzeugen in regelmäßigen Intervallen Strom-Impulse, die durch verschiedene Körperstellen gelangen. Die bekannten Geräte von der Marke Mystim oder auch die Tens-Geräte lassen sich so einstellen, dass nur eine geringe Menge Strom mit der Haut in Kontakt kommt.

Die Stimulationsgeräte unterscheiden sich nicht nur in den Einstellungsmöglichkeiten, sondern auch in der Anzahl der Kanäle. Einfache Varianten bieten zwei Kanäle, hochwertige Geräte auch vier oder mehr. An den Kanälen werden jeweils Stimulationselektroden angeschlossen, welche am Körper befestigt werden. Hierbei sind stets zwei Kanäle komplementär. Das bedeutet, dass der Strom von der Elektrode A zur Elektrode B fließt, wobei die Elektroden zum gleichen Kanal gehören. Zum Anschließen sind die Steckverbindungen oft mit den Farben schwarz und rot markiert, wobei genau eine schwarze Verbindung zu einer roten Verbindung gehört.

Elektroden im Detail

Die Stimulationselektroden unterscheiden sich in ihrer Art und Weise, wie sie am Körper befestigt werden. Bekannt sind oftmals die klebenden Elektroden. Diese haben eine flache Klebefläche, welche auf die Haut geklebt wird. Dadurch kann sich der Strom gleichmäßig auf eine große Fläche verteilen. Der Abstand zur komplementären Klebeelektrode sollte nicht zu groß sein, 5cm bis maximal 10cm sind okay.

Elektroden, die anal (oder vaginal) eingeführt werden, sind meistens bipolar. Das bedeutet, dass beispielsweise der Elektro-Plug aus zwei Teilen besteht, wobei der vordere Teil der Elektrode A entspricht und der hintere Teil der Elektrode B. So kann eine angenehme Stimulation entlang der Darmschleimhäute erfolgen. Zum Einführen wird Gleitgel empfohlen.

Für Männer gibt es spezielle Penis-Elektroden. Diese sind meistens Ringe aus leitendem Gummi. Damit der Strom gleichmäßig fließen kann, ist ein Kontaktgel unverzichtbar. Dieses sorgt dafür, dass der Strom nicht nur punktuell auf den Penis übertragen wird. Das könnte nämlich wehtun. Geschickt angewandt und mit einem angenehmen Intervall von Stromimpulsen ist sogar ein Orgasmus möglich, ohne dass die Hände oder weitere Hilfsmittel notwendig sind.

Wichtige Hinweise

Für folgende Stellen ist die Strombehandlung gut geeignet:

  • Rund um den Penis
  • Hintern und hüftnahe Bereiche
  • Ober- und Unterschenkel
  • Anal und auch vaginal

Du solltest die Elektrostimulation auf keinen Fall an folgenden Bereichen verwenden:

  • An der Brust oder den Nippeln
  • Am Hals
  • Direkt an der Wirbelsäule
  • Am Kopf
  • Diagonal entlang des Körpers

Es wird empfohlen, an diesen Stellen keinen Strom durch den Körper zu führen, da wichtige Nerven wie der Herzmuskel, der Hauptnerv der Wirbelsäule oder auch das Gehirn durch die Stromimpulse beschädigt werden können. Wenn du elektrische Hilfsmittel wie einen Herz- oder Hirnschrittmacher benötigst, solltest du generell von der Elektrobehandlung absehen.

Wichtig: Auf keinen Fall Experimente mit der Steckdose, einer Autobatterie oder anderen Stromquellen durchführen. Wegen der Hohen Spannung besteht Lebensgefahr! Denke an deine Gesundheit und experimentiere nicht unnötig mit deinem Leben. Es gibt einfache Reizstromgeräte bereits unter 50€ zu kaufen: Reizstromgerät für erotische Stimulation

Bevor du mit der Stimulation beginnst, solltest du dich immer vergewissern, dass das Stimulationsgerät auf 0 steht. Andernfalls wäre es sehr schmerzhaft, falls du eine höhere Stufe oder gar den maximalen Stromimpuls gewählt hast.

Wenn du alles beachtest, steht deinem Elektrosex-Abenteuer nichts im Weg.

Hinweis: Dieser Text wurde exklusiv von check.toys für fetisch-ist-grenzenlos erstellt.